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Die Interessengemeinschaft Huckarder Vereine

Die Interessengemeinschaft Huckarder Vereine (IHV) wurde auf Initiative des Bürger-Schützen-Vereins Huckarde von 1737 durch den damaligen ersten Vorsitzenden, Horst Wonneberger und vielen anderen Vereinsvorsitzenden aus Huckarde imi Jahre 1972 als eine Dachorganisation ins Leben gerufen. Erster Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft war Udo Hopmeier vom BSV Huckarde.

   
Schon 1973 wurde im Rahmen der Auslandskulturtage der Stadt Dortmund mit der Sowjetunion ein Huckarder Wochenende auf dem Marktplatz durchgeführt. Oberbürgermeister Günter Samtlebe brachte den Huckardern nicht nur den damaligen Kreml-Chef Breschnew, sondern auch den Kosmonauten Wallery Bykowski als Gäste mit. Auch das zweite und dritte Huckarder Wochenende 1974 und 1975 fand im Rahmen der Kulturtage mit Holland und Polen auf dem Marktplatz statt.

Dann bot die evangelische Kirche das Gemeindehaus an der Oberfeldstraße 13 – 15 zum Kauf an. Hier wurde dann der Gründungswunsch des Vereins, sich einen Raum zu schaffen, wieder wach. Auf Bitten des leider verstorbenen Bezirksvorstehers Erich Brückmann und dem unermüdlichen Kampfgeist des ehemaligen Ratsherrn und langjährigen zweiten  Vorsitzenden der IHV, Rolf Hahn, wurde von der Stadt Dortmund das Gemeindehaus für einen Zeitraum von fünf Jahren für die Huckarder Vereine angemietet.

Von nun an wurden die Veranstaltungen am und im „Huckarder Saalbau“, diesen Namen erhielt das Gemeindehaus, durchgeführt. Es dauerte aber lange, ehe die Bevölkerung das Vereinsdomizil annahm. Hier zierten lange Jahre die Vereinswappen die Wände. Viel Arbeit und Muse steckten die Vereine in den Saalbau, der zu ihrer Heimstatt wurde.

 

Nach einigen Verlängerungen der Mietdauer, wollte der neue Eigentümer, die evangelischen Kirchenkreise Dortmund-Lünen, dass Gebäude im Jahre 1998 verkaufen. Doch die Stadt hatte mit der denkmalgeschützten Schmiede auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Hansa eine Alternative. Hier musste ein Nutzer gefunden werden, der keine konventionelle Nutzung vornahm, da dieses Gebäude mit Mitteln des Landes aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde.

 

Seit dem 1. April 1999 hat die IHV die „Alte Schmiede“ als neue Vereinsstätte von der Stadt Dortmund für die Dauer von 25 Jahren übernommen. Sie hat sich bei der Übernahme verpflichten müssen, alle anfallenden Kosten zu übernehmen und durch die Nutzungen zu realisieren. In 2019 war die Alte Schmiede nun schon 20 Jahre in den Händen der Interessengemeinschaft, die sie mit Leben gefüllt hat mit eigenen Veranstaltungen sowie Veranstaltungen der Mitgliedvereine und Firmen. Der damlaige erste Vorsitzende, Dieter Eichmann, hatte sich dies zur Aufgabe gemacht und bis zu seinem Ausscheiden nach 32 Jahren im Februar 2019 mit Begeisterung ausgeführt.

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